Vor langer Zeit war Geamăna ein rumänisches Dorf im Apuseni-Gebirge, welches etwa 1000 Menschen beheimatete. Heute ragt lediglich die Kirchturmspitze aus dem giftigen Schlamm eines benachbarten Kupferbergwerks. Fast alle Häuser sind versunken und ihre Bewohner geflohen. Nur wenige Menschen hielten an der Heimat fest. Am Rande der Vergangenheit bestreitet Valeria Praţa ihre Gegenwart – und wird von der Zukunft bedroht.
Deutschland, 2022, Dokumentarfilm, 30 Min., Sprache: Rumänisch, UT: Englisch, Deutsch
Regie: Matthäus Wörle
Buch: Matthäus Wörle
Kamera: Max Kölbl
Produktion: Paul Scholten (Hochschule für Fernsehen und Film München)